Fahrer einseitig lieferdienstes hebt mit einem paket neben seinem transporter.

Effiziente Thermodrucklösungen für Omnichannel-Modelle 

Während der Pandemie haben Omnichannel-Strategien im Einzelhandel stark an Bedeutung gewonnen. Gerade in Zeiten von Lockdowns mit geschlossenen, stationären Geschäften waren solche Ansätze zum Teil die einzige Möglichkeit, um überhaupt Umsatz zu generieren. Dafür mussten Händler ihren Verbrauchern Flexibilität bieten, aber welche Abwicklungsformen gibt es überhaupt und wie werden sie von den Kunden angenommen? Vor allem der Bedarf nach kontaktlosen Einkaufserlebnissen hat Modelle wie den Curbside Checkout, also die Abholung an der Bordsteinkante, der Ladentür oder einem Parkplatz stark forciert. Auch das buy online, pick-up in-store (BOPIS), also das Abholen im Geschäft nach der Online-Bestellung ist eine weitere Spielart dieser Click and Collect Modelle. Viele Händler sind jedoch auch erstmals oder verstärkt in das Versandgeschäft eingestiegen und haben Kunden direkt aus ihrem Laden nach Hause beliefert, weil die Nachfrage nur auf diese Weise überhaupt geschaffen und bedient werden konnte. 

Laut der VDC Research Group, einem führenden Marktforschungs- und Beratungsunternehmen auf dem Gebiet der Auto-ID- und Datenerfassung, haben mehr als 75 Prozent der über 100 befragten Einzelhandelsunternehmen Click and Collect Modelle eingeführt und Kunden aus den stationären Geschäften direkt zu Hause beliefert.
Statistik zu omnichannel kapazitäts im einzelhandel

Stationärer Einzelhandel benötigt flexible Etikettendrucker für seine Omnichannel-Aktivitäten 

Einzelhändler nutzen immer häufiger ihre stationären Geschäfte als Fulfillment-Zentren, um Online-Bestellungen abzuwickeln. Diese Omnichannel-Aktivitäten erfordern eine entsprechende Infrastruktur in Bezug auf Kennzeichnungslösungen für die Bestandsverwaltung und -verfolgung und der Produktetikettierung. Für erfolgreiche Omnichannel-Aktivitäten sind Bestandsgenauigkeit, Lagerverfügbarkeit und eine schnelle Abwicklung unerlässlich. 

Barcode-Etiketten sind nach wie vor von grundlegender Bedeutung für die Auftragsabwicklung, da sie das kostengünstigste Medium für die Bestands- und Anlagenverfolgung darstellen. Einzelhändler benötigen mobile Hardware, um die Abwicklung von Click and Collect reibungslos bei Bedarf direkt vor Ort zu unterstützen und Produkte entsprechend zu etikettieren.

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Kennzeichnungslösungen für den Einzelhandel

Desktop-Drucker werden zunehmend in Lagerräumen für die Kennzeichnung von Warenbeständen und für "Ship from Store"-Anwendungen eingesetzt. Die Nachfrage nach Industriedruckern ist besonders in großen Lagerhäusern mit hohen Druckvolumen und in der Produktion gestiegen. Vom Wareneingang, der Etikettierung von Waren und ihren Verpackungen bis zu Versandetiketten decken diese Arbeitsmaschinen eine ganze Reihe wichtiger Anwendungen ab.   

Solche Thermodrucker sind intelligente und vernetzte Geräte mit integrierten Überprüfungsfunktionen, welche Rückbuchungen aufgrund von Etikettierfehlern verringern.

Statistik zu Voraussetzungen für Omnichannel-erfolg

Neben Kennzeichnungslösungen benötigen Einzelhändler weitere dynamische Technologielösungen zur Unterstützung der verschiedenen Abwicklungsoptionen.  

  • Die Integration von Software-Tools mit künstlicher Intelligenz (KI) hilft bei Vorhersagen von Wiederauffüllungszyklen für die Bestandsoptimierung.    
  • Die Implementierung von Robotern im gesamten Lager steigert die Effizienz beim Kommissionieren und Verpacken, indem die Laufleistung der Mitarbeiter reduziert wird. 
  • Eine übergreifende Cloud-Anbindung beseitigt durch digitale Datenspeicherung und die Integration mit Lager-Software (WMS, WES, TMS) Redundanzen und optimitert Arbeitsabläufe.
  • Gerätemanagement-Tools für die Fernsteuerung von Einstellungen, Hardware-Leistungsdiagnosen und Dashboard-Analysen optimieren die Prozesse. 

Was sind die wichtigsten Voraussetzungen für eine optimale Omnichannel-Praxis? 

Eine erfolgreiche Omnichannel-Implementierung erfordert eine präzise Softwareintegration um absolute Klarheit beim Bestandsmanagement zu schaffen.

Die Einzelhandelsumfrage des VDC zeigt, dass fast 33 Prozent der Befragten das Bestandsmanagement als Schlüsselvoraussetzung für die Omnichannel-Integration angaben, während 37 Prozent die nahtlose Integration mit Geschäftssystemen (ERP, WMS und E-Commerce-Plattformen) als starken Katalysator für den Omnichannel-Erfolg hervorhoben. 

Statistik zu Haupttribern von Omnichannel-Strategien

Die Ansprüche der Verbraucher an das Einkaufserlebnis steigen. Mit dem Omnichannel-Konzept können Einzelhändler diesen Ansprüchen der Kunden gerecht werden. Dabei gilt es jedoch zu beachten, dass die neuen Abwicklungs- und Lieferoptionen die Kosten nach oben treiben, weil die Logistikprozesse deutlich komplexer sind als früher. Effizient verwaltete Warenbestände und Prozesse sind deswegen für die Omnichannel-Rentabilität von entscheidender Bedeutung.

Barcode-Etiketten und RFID-Etiketten sind nach wie vor von grundlegender Bedeutung für die genaue Verfolgung von Vermögenswerten in der gesamten Lieferkette. Deswegen müssen Unternehmen über flexible Drucklösungen verfügen, um die Rückverfolgbarkeit von Produkten von der Herstellung bis zum Kauf zu unterstützen.

Unabhängig davon, welche Click and Collect oder Versandoptionen Einzelhändler im Detail anbieten, ist die digitale Vernetzung zwischen Lager-Software-Tools, POS-Systemen und Auto-ID-Hardware von entscheidender Bedeutung für ein optimiertes Bestandsmanagement und somit profitable Omnichannel-Aktivitäten.

Wenn Sie auf der Suche nach der richtigen Drucklösung für Ihre Omnichannel-Strategie sind, steht Ihnen unser Expertenteam gerne zur Verfügung.

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