Welche verschiedenen Typen an Barcode Etiketten gibt es?
Es gibt verschiedene Arten von Barcodes, die für unterschiedliche Anwendungen und Branchen entwickelt wurden.
Gängige Barcode-Typen sind:
- EAN-13 und EAN-8: European Article Number (EAN) Barcodes werden im Einzelhandel verwendet. EAN-13 meist für größere Artikel, EAN-8 für kleinere Verpackungen.
- Code 39: Dieser Barcode-Typ ist alphanumerisch und findet beispielweise in der Logistik und der Produktion Anwendung.
- Code 128: Code 128 ist ein alphanumerischer Code, der häufig in der Logistik, in der Fertigung oder dem Gesundheitswesen genutzt wird.
- QR-Code (Quick Response): QR-Codes sind zweidimensionale Barcodes, die häufig in der Werbung, auf Verpackungen oder für mobile Anwendungen genutzt werden.
- UPC-A und UPC-E: Der Universal Product Code (UPC) ist in Nordamerika weit verbreitet. UPC-A für reguläre Produkte, UPC-E für kleinere Verpackungen.
- Data Matrix: Ein weiterer zweidimensionaler Barcode, der in kleinen Bereichen Platz findet. Beispielweise in der Fertigung oder im Gesundheitswesen.
- ITF-14 (Interleaved 2 of 5): Ein Barcode, der oft für den Versand von Kartons verwendet wird und Information wie Artikelnummer und Verfallsdatum enthält.
- PDF417: Ein 2D-Barcode, der in vielen Anwendungen verwendet wird. Beispielweise Ausweiskarten oder im Ticketing.
- GS1-128 (früher EAN-128 oder UCC-128): Dieser Barcode wird für die Codierung von Logistikinformationen, wie Seriennummern und Verfalldaten, verwendet.
- Codabar: Ein diskreter Barcode-Typ, der in Bibliotheken, Postdiensten und Logistik verwendet wird.
Die Auswahl des geeigneten Barcode-Typs hängt der Anwendung und Ihren Anforderung ab. Sie sollten daher im ersten Schritt entscheiden, welche Informationen enthalten sein müssen und welche Größe die zu kennzeichnende Fläche hat.